MPU BEBRA | MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE Untersuchung (MPU)

MPU Untersuchung – Ablauf & Tipps zur Vorbereitung

Was ist die MPU?

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) ist eine Überprüfung, ob jemand wieder geeignet ist, ein Fahrzeug zu führen. Sie wird angeordnet, wenn man zum Beispiel:

unter Alkohol- oder Drogeneinfluss am Steuer erwischt wurde,
zu viele Punkte in Flensburg hat,
oder durch aggressives oder riskantes Verhalten im Straßenverkehr aufgefallen ist.

Was passiert bei der MPU?

Die MPU besteht aus drei Teilen:

Medizinische Untersuchung Es wird geprüft, ob gesundheitlich etwas gegen das Autofahren spricht – etwa durch Alkohol- oder Drogenmissbrauch. Dazu können Urin- oder Haaranalysen gehören.

Psychologisches Gespräch Hier spricht ein Gutachter mit Ihnen über die Hintergründe Ihres Fehlverhaltens. Wichtig ist, dass Sie zeigen, dass Sie Ihr Verhalten reflektiert und sich wirklich verändert haben.

Leistungstest am Computer Dabei werden Reaktionsfähigkeit, Konzentration und Belastbarkeit geprüft – ähnlich wie bei einem Sehtest mit schnellen Entscheidungen.

Warum sind Abstinenznachweise so wichtig?

Wenn Alkohol oder Drogen im Spiel waren, verlangt die MPU in der Regel Abstinenznachweise. Das bedeutet: Sie müssen über einen bestimmten Zeitraum (z. B. 6 oder 12 Monate) nachweisen, dass Sie keinen Alkohol oder keine Drogen konsumiert haben. Diese Nachweise werden durch regelmäßige, unangekündigte Urin- oder Haaranalysen erbracht.

Wichtig: Die Nachweise müssen bestimmten Qualitätsstandards entsprechen (nach CTU-Kriterien), sonst werden sie bei der MPU nicht anerkannt.

Unsere Entnahmestelle unterstützt Sie dabei

Wir führen fachgerechte Urin- und Haaranalysen für Ihre MPU durch – diskret, zuverlässig und nach den geforderten Standards. So sind Sie auf der sicheren Seite und kommen Ihrem Ziel, den Führerschein zurückzubekommen, einen Schritt näher.